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geboren 1966 in Bern, Schweiz
1986-1991 Hochschule für Gestaltung, Bern seit 1992 eigenes Atelier in Basel, arbeitet vorwiegend im Bereich Malerei und Installation Reisen und Studienaufenthalte in Russland, Kaukasus, Türkei und
Afrika |
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Ausstellungen | |
1992+93 | Kunsthalle Bern, Jahresaustellungen |
1995 | Galerie Orienti, Tbilissi, Georgien (Gruppenausstellung) |
1998 | Gruppenausstellung im Ausstellungsraum „Hotel“, Zürich |
1999 | Gruppenausstellung „spürsinn“, Basel |
1999 | Kunstforum Blickachse, D-Worms: Installation „Blaues Zelt“ |
2001 | Atelierausstellung in Basel |
2002 | Galerie Transart, CH-Boncourt (Gruppenausstellung) |
2002 | Kunstforum Blickachse, D-Worms: Installation „Lichtwolke“ |
2003 | Southern Graphics Council, USA-Boston (Gruppenausstellung) |
2003 | Galerie Heubar, Basel (Einzelausstellung) |
2003 | Kunstverein Bad Dürkheim, Deutschland: Installation im Kurpark, Einzelausstellung |
2003 | Galerie 55, Freienstein, Zürich (Einzelausstellung) |
2004 | Galerie CultiG7, D-Mannheim (Gruppenausstellung) |
2005 | Galerie frontstore, Basel (Einzelausstellung) |
2005 | Kulturraum Rosenhof, D-Schwand (Gruppenausstellung) |
2006 | KulturNetz Mannheim Rhein-Neckar: Installation mit 500 Spiegeln im Wasserturm Mannheim im Rahmen der Langen Nacht der Museen, 18. März |
2006 | Kunstforum Blickachse, D-Worms: Installation mit transparenten Netzen in Zusammenarbeit mit der Kanadischen Künstlerin Marie-Josée Laframboise |
2006 | Raum33, Basel, Einzelausstellung: „Mirandas wundersamer Garten“ |
2006 | Claudia Chapline Gallery, Stinson Beach, USA-California (Gruppenausstellung) |
2006 | The bluedoor gallery, Calitzdorp, Südafrika (Gruppenausstellung) |
2007 | Galerie Heubar, Basel |
2007 | The gallery at Susie Langenkamp's, Charlottesville, USA-Virginia |
2007 | Einladung zum SaNsA International Artist Workshop, Accra, Ghana |
2008 | Atelierausstellung: „Der nachtblaue Atem des Leoparden“ |
2008 | Regionale9, Kulturhaus Palazzo, Liestal |
2009 | Galerie anixis, Baden |
2011 | visarte Basel, entrée des artistes, Projektraum M54 |
2012 | The Brick Lane Gallery, GB-London Art in Mind (group show) |
2013 | Atelierausstellung Basel: "Hinter den Wirren des Dickichts die Stille des Wassers" |
2014 | Ausstellung in der Caffè Kultur Bar "Zum Kuss", Basel |
2014 | plot's art, D-Grenzach, Einzelausstellung mit Kurzfilm über die Künstlerin |
2015 | "Poesie und Sinnlichkeit" Barbara Peyer und Gido Wiederkehr Ausstellung in der Psychiatrie Baselland, Liestal |
2015 | "dicht und licht" (Einzelausstellung) Galerie Neva, Aarau |
2016 | Atelierausstellung Basel: "Dazwischen" |
2017 | Gallery Container, Tbilisi, Georgien (Einzelausstellung) |
2018 | Atelierausstellung Basel |
2019 | Regionale20, Kunsthaus Palazzo, Liestal |
Auszeichnungen | |
1994 | Stipendium der Christoph Merian Stiftung, Basel: sechsmonatiger Arbeitsaufenthalt in Moskau |
2002 | Kunstpreis vom Kunstforum Blickachse, D-Worms |
In meiner Malerei ist die Intensität und die Sprache der Farben zentral. Im Prozess des Malens erforsche ich das Zusammenspiel von Farbe, Gestus, Oberfläche, Raum, Tiefe und Inhalt immer wieder, und versuche dabei das, was nicht formuliert werden kann, als "Klang" erahnen zu lassen. Harmonie und Dissonanz... In den neueren Bildern werden Bewegung und Leerräume wichtig. Sie verlangen nach mehr Raum und Grösse. Der Wald oder die Landschaft dient als Grundlage für ein Spiel mit fragmentarisch Formuliertem. Die Landschaft als Bildraum: mit Leerstellen, Spiegelungen, Durchblicken und Verdichtungen. Anklänge vom Bekanntem und die Auflösung ins Unbekannte. Um mit dem Bild in den Dialog zu kommen brauche ich Ausgangspunkte. Eine Fotografie, eine Erinnerung, eine auf einer Skizze festgehaltene Idee, eine Vorstellung. Jeder Versuch, diese Grundlage direkt umzusetzen, scheitert. Es sind Umwege, die weiterführen. Der Dialog mit dem Bild - immer wieder - führt ins Ungewisse, ins Neue, bringt Neuschöpfungen. Dieser Prozess braucht viel Zeit. Es geht nur weiter, wenn ich den Dialog mit dem Bild finde. Reisen: Im Unterwegssein entwickle ich einen freien Blick, ein vom Alltag befreites Denken, welches für meine Arbeit förderlich ist. Fotografien von unterwegs inspirieren im Atelier zu kleinen Skizzen. Die Skizzen verselbständigen sich, eine Idee für ein Bild entsteht. Im Prozess des Malens wird die ursprüngliche Bildidee verdichtet und verändert. Der Malprozess wird für mich wiederum zu einer Reise. Barbara Peyer, 2018 |
The thing about Barbara Peyer's work is that it
satisfies my longing for magic and also for the real and solid parts of
life. She manages to do this with her good, stout people who often stand
very quietly but all the while there is something dreamlike going on in
the corner or up in the sky. Why is that woman floating? Do pigs really
graze among flowers? And why is that bird there while no one seems to
notice? And also, how can these people be so serious, they, who wear fantastically
colorful clothes? I could dream one of Barbara Peyer's paintings, and
I would wake up in the morning feeling quite wonderful. Susie
Langenkamp |